Montag, 14. Januar 2013


Empfehlung des LANUV, auf den Verzehr von selbstgefangenen Aalen aus nordrhein-westfälischen Gewässern zu verzichten


In seiner Pressemitteilung vom 16.07.2012 empfiehlt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), auf den Verzehr von selbstgefangenen Aalen aus nordrhein-westfälischen Gewässern zu verzichten. Grundlage dieser weitreichenden und umfassenden Empfehlung ist eine Untersuchung zur Belastung von Aalen aus den Unterläufen einiger Flüsse in NRW.
Gegenstand der Untersuchung: der Europäische Aal

In Westfalen wurden Proben aus der unteren Lippe (Mündungsbereich), der Ruhr bei Essen-Kettwig und der Berkel bei Vreden gewonnen. Von dort untersuchte Aale waren fast durchweg z. T. deutlich über dem zulässigen Grenzwert mit Dioxinen und dioxinähnlichen PCB (Polychlorierte Biphenyle) belastet. 

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