Empfehlung des LANUV, auf den Verzehr von selbstgefangenen Aalen aus nordrhein-westfälischen Gewässern zu verzichten
In seiner Pressemitteilung vom 16.07.2012
empfiehlt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz
Nordrhein-Westfalen (LANUV), auf den Verzehr von selbstgefangenen Aalen
aus nordrhein-westfälischen Gewässern zu verzichten. Grundlage dieser
weitreichenden und umfassenden Empfehlung ist eine Untersuchung zur
Belastung von Aalen aus den Unterläufen einiger Flüsse in NRW.
Gegenstand der Untersuchung: der Europäische Aal
In Westfalen wurden Proben aus der unteren Lippe (Mündungsbereich), der
Ruhr bei Essen-Kettwig und der Berkel bei Vreden gewonnen. Von dort
untersuchte Aale waren fast durchweg z. T. deutlich über dem zulässigen
Grenzwert mit Dioxinen und dioxinähnlichen PCB (Polychlorierte
Biphenyle) belastet.
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